Makgadikgadi Pans

Makgadikgadi Pans

17. April 2019 0 Von Pia

16.4.2019-17.4.2019

Da für uns der südliche Teil Botswanas weniger interessant war, machten wir uns direkt auf den Weg zur anderen Seite des Landes. Nach zwei anstrengenden Fahrtagen hatten wir die ersten 1000km hinter uns gebracht. Im Gegensatz zu Südafrika, wo es regenreich und kalt war, brannte uns hier mal wieder die Sonne auf die Haut.

Das erste Highlight waren die Makgadikgadi Pans im Nordosten Botswanas. Dabei handelt es sich um mehrere Salzpfannen, welche von einer Sandwüste umgeben sind. Der Weg zu den Pans vermittelte unseren beiden Gästen einen ersten Eindruck wie es sich anfühlt, mit dem Deutz off-road durch Sand und Gestrüpp zu holpern. Der Magen von Jürgen beschwerte sich prompt über die Hitze und die holprige Piste. Aber daran würde er sich wohl gewöhnen müssen…

Nachdem wir eine Nacht, verbotener weise, direkt vor der Salzpfanne gecampt hätten, erreichten wir Kubu Island. Dies ist eine Granitfelsen Ansammlung welche aus einem weißen Meer aus Salz herausragt. Wir hatten fast das Gefühl, auf einem anderen Planeten zu sein. Für mich gehörte die Landschaft zu einer der faszinierendsten im ganzen Afrika. Die völlige Leere und Ruhe war unbeschreiblich.

Im Gegensatz dazu war dann die Rückfahrt wieder alles andere als ruhig und leer. Der Camper hatte mit dem Sand und dem Büschen wirklich zu schaffen und wir waren alle ziemlich froh, als unsere Reifen wieder auf die Teerstraße rollten. Trotzdem hat sich die ganze Fahrerei gelohnt und ich würde jedem der nach Botswana kommt empfehlen, diesen Abstecher einzuplanen.