Meer soweit das Auge reicht
19.3.2019
Mittlerweile haben wir eine gute Balance zwischen wildem Campen und offiziellen Campinglätzen gefunden. Nach unserer Strategie campen wir solange in der Natur, bis wir entweder keinen guten Platz mehr finden können oder unsere Vorräte ausgehen. So funktioniert das eigentlich recht gut und wir können dadurch, die oftmals überteuerten Campingplatzgebühren etwas ausgleichen.
Da unsere Vorräte noch gut gefüllt waren, stand einer weiteren Nacht ohne Campsite oder Einkaufsmöglichkeit nichts im Weg. Jedoch gab es da etwas anderes was uns den Weg wie so oft versperrte. Die niedrigen Bäume und Büsche zwangen uns immer wieder dazu, im Weg stehende Äste mit der Axt oder der Säge zu entfernen. Zudem war die Piste mal wieder sandig, weshalb wir nicht zu langsam fahren durften, um nicht schon wieder stecken zu bleiben. Manchmal wäre es mit einem kleineren und leichteren Fahrzeug wirklich einfacher. Wie auch immer, kurz vor Dunkelheit erreichten wir einen fantastischen Platz, mit weitem Meerblick. An den selben Rückweg wollten wir jetzt erstmal nicht denken.