Mausejagt und Fahrt zum Amboseli Nationalpark

31.1.2019-1.2.2019

31.1.2019

Noch vor dem Frühstück machten wir uns auf die Suche nach unserem unerwünschten Gast, der Maus. Wir räumten den ganzen Stauraum unter der Sitzecke aus, konnten jedoch nur Mäusekot und angeknabberte Gegenstände auffinden. Wir entschlossen uns, bis zum nächsten Campsite am Amboseli zu fahren und der Maus nachts aufzulauern, um dann ihre Zugänge unter die Sitzecke zu versperren.

Die Strecke zum Amboseli war zunächst sehr schön und führte vorbei an Mais- und Sonnenblumenfeldern. Gegen Ende wurde die Piste wieder katastrophal und wir waren heilfroh, als wir am Kimana Campsite ankamen. Dieses liegt in der Savanne, 100m vom Amboseli National Park entfernt. In der Nacht warteten wir auf die Maus, aber als hätte sie gewusst, dass wir sie fangen wollen, zeigte sie sich diese Nacht nicht. Es war einfach nur nervig!

1.2.2019

Am Morgen blieb uns nichts anderes übrig, als nochmals alles auszuräumen. Wir bauten den Wassertank samt Pumpe aus, da wir sicher waren, die Maus darunter aufzufinden. Der Aufwand hat sich mal wieder nicht gelohnt, da dort keine Maus zu finden war. Es ist nicht zu fassen, wie viel Zeit einen eine verflixte Maus kosten kann. Wir stopften alle möglichen Zugänge zu unserem Küchenschrank und hofften, die Maus würde von allein verschwinden, sobald sie kein Futter mehr finden kann.

Nachdem wir alles wieder eingebaut und verstaut hatten, machten wir uns daran, die Berichte der letzten Tage für die Website zu schreiben und passende Bilder herauszusuchen. Am Nachmittag gab es einen kräftigen Regenschauer und wir waren froh, die Amboseli Tour auf den morgigen Tag verschoben zu haben.