Erholung im Migombani Camp

Erholung im Migombani Camp

12. Februar 2019 2 Von Pia

7.2.2019-12.2.2019

Nach einer Nacht wildem Bushcamping ein Stück hinter Arusha, war das nächste Ziel der Lake Manyara bzw. das Migombani Camp. In i-Overlander hatten wir wärmste Empfehlungen für dieses Camp gelesen. Im Dorf Mto Wa Mbu, kurz vor dem Camp, reihte sich ein Bananenstand an den nächsten. Für umgerechnet billige 1,15€ kauften wir eine ganze Staude, denn neuerdings ist Banane mit Erdnussbuttertopping unser Lieblingssnack. Nachdem es ein kurzes Stück steil bergauf ging, konnten wir unseren Augen nicht trauen. Es leuchtete uns eine satt grüne Grasebene mit gepflegten Bäumen entgegen. Auf der Wiese gibt es einige Picknicktische mit großen Feuerschalen. Neben der Bar befindet sich zudem ein Infinitypool mit Panoramablick über den Manyara See. Wir parkten unseren Camper so, dass wir aus unseren Fenstern eine perfekte Aussicht über die Weite des Sees und die Landschaft hatten. Von den Holländischen Managern Inga und Chris erfuhren wir, dass das Camp erst vor kurzem eröffnet wurde. Die beiden waren bereits auf der ganzen Welt unterwegs und reisen nun aus Südafrika Richtung Norden (besucht sie ebenfalls auf ihrer Website unter www.gettin-lost.com! Das Angebot, ein paar Monate das Camp zu managen, haben sie gerne angenommen um ihre Kasse etwas aufzubessern. Sie gaben uns gute Tipps für Stellplätze und coole Locations auf unserer folgenden Strecke.

Wir fühlten uns wirklich wohl. Hier konnten wir für eine kurze Zeit Abstand vom Trubel der Dörfer und Straßen Afrikas nehmen. Es gab hier oben keinen der uns etwas verkaufen wollte oder sein Hand ausstrecke und „money money!“ rief. Natürlich finden wir auch die traditionellen Dörfer der Massai interessant, doch die luxuriöse Abwechslung, nach mittlerweile fast zwei Monaten in Afrika, tat gut.